02. Juli, 2024
Viele unserer Marken und Shops nehmen sich das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr zu Herzen und bestärken damit unsere „Act4Good”-Strategie, die wir von der Arneken Galerie als Teil der Klépierre-Gruppe kontinuierlich verfolgen und umsetzen.
Das sind Produkte und Services, die wir lieben! 💚🌎
Welche Initiativen das sind, zeigen wir dir in diesem Newsbeitrag.
ALDI Nord
ALDI Nord ist entschlossen, durch vielfältige Initiativen einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz zu leisten. Seit 2018 überprüft ALDI Nord kontinuierlich die Verpackungen seiner Eigenmarkenprodukte, um die Umweltbelastung zu minimieren. Dies umfasst die verstärkte Verwendung nachhaltiger Materialien und die konsequente Reduzierung von Kunststoffverpackungen seit Anfang 2019.
Darüber hinaus engagiert sich ALDI Nord aktiv für Ressourcenschonung, indem sie Produkte entwickeln, die leicht recycelbar oder wiederverwertbar sind. Diese Bemühungen unterstützen eine Kreislaufwirtschaft, die darauf abzielt, Abfall zu minimieren und natürliche Ressourcen effizient zu nutzen.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist das Tierwohl. Bis 2030 plant ALDI Nord, ausschließlich Frischfleisch, Trinkmilch sowie gekühlte Fleisch- und Wurstwaren aus den höheren Haltungsformen 3 und 4 anzubieten. Bereits im Jahr 2024 wurde dieses Ziel für Trinkmilch erfolgreich umgesetzt, was einen bedeutenden Schritt in Richtung verbesserter Tierhaltungsbedingungen darstellt.
ALDI Nord ist auch in sozialen Belangen aktiv und seit 2008 Mitglied der „amfori“, dem führenden europäischen Wirtschaftsverband für den Handel. Durch die Teilnahme an der „amfori Business Social Compliance Initiative“ setzt sich ALDI Nord zusammen mit anderen Marktteilnehmern für sichere und faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette ein.
APOLLO OPTIK
Das Engagement von Apollo Optik basiert auf drei zentralen Säulen: ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Das Unternehmen engagiert sich für ein inklusives Arbeitsklima und setzt sich aktiv für Müllvermeidung, Recycling und umweltfreundliche Produktion ein und unterstützt Projekte zur Gesundheit des Sehvermögens, wie etwa Kooperationen mit der Deutschen Diabetes-Hilfe.
Eine zentrale Initiative ist die Möglichkeit für Kund*innen, beim Brillenkauf einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag von 60 Cent zu leisten, der in die Renaturierung von Moorflächen fließt, um CO2-Emissionen zu reduzieren.
Zudem ermöglicht Apollo Optik gemeinsam mit der Hilfsorganisation „BrillenWeltweit“ Menschen mit Sehschwäche in Entwicklungsländern den Zugang zu Brillen. Kund*innen können ihre gebrauchten Brillen in Apollo-Filialen abgeben. Die gesammelten Brillen werden aufbereitet und von fachkundigen Helfern kostenlos an Hilfsbedürftige in Afrika, Asien und Indien verteilt.
CAMP DAVID & SOCCX
CAMP DAVID & SOCCX engagiert sich intensiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, indem Baumwolle aus biologischem Anbau verwendet wird, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch weniger Wasser verbraucht. Die Pflanzen werden ausschließlich mit natürlichen
Düngemitteln behandelt, und auf Pestizide wird vollständig verzichtet.
Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die Verwendung von recyceltem Polyester, das aus PET-Flaschen und Altkleidern gewonnen wird. Dies spart erhebliche Ressourcen, da der Energie- und Wasserverbrauch im Vergleich zur Neugewinnung von Fasern deutlich reduziert ist.
CAMP DAVID & SOCCX setzt sich auch aktiv für das Tierwohl ein, indem sie ausschließlich Kunstpelze und pflanzlich gegerbtes Leder verwenden. Diese Materialien ermöglichen es, Modeprodukte herzustellen, die sowohl ethisch vertretbar als auch stilvoll sind.
Zusätzlich haben sie spezielle Waschprozesse entwickelt, die einen geringeren Einsatz von Wasser, Energie und Chemikalien erlauben, was zu einer weiteren Reduktion ihrer Umweltbelastung beiträgt.
Cecil
Cecil setzt auf recycelte Materialien, um die Umweltbelastung zu minimieren. Durch die Verwendung von recyceltem Polyester spart Cecil mehr als die Hälfte der Energie im Vergleich zur Herstellung neuer Fasern. Besonders hervorzuheben ist „Repreve®“, ein recycelter Polyester, der aus Plastikflaschen gewonnen wird. Diese Initiative trägt dazu bei, nicht-erneuerbare Ressourcen zu schonen und weniger Treibhausgase zu
produzieren.
Zusätzlich verwendet Cecil recycelte Baumwolle, was nicht nur Ressourcen spart, sondern auch zur Reduzierung von Textilabfall beiträgt.
Um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren, setzt Cecil auf die innovative „Wiser Wash®“-Technologie. Dieses umweltfreundliche Waschverfahren verzichtet auf den Einsatz von Bimssteinen und giftigen Chemikalien, wodurch der Wasserverbrauch um bis zu 53% gesenkt wird.
Cecil engagiert sich auch im Bereich Tierschutz und ist stolzes Mitglied im „Fur Free Retailer Programm“. Diese internationale Initiative unterstützt Verbraucher*innen dabei, garantiert pelzfreie Mode zu identifizieren und zu wählen.
DM
DM hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die Klimaneutralität, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung betont. Sie bieten klimaneutrale Produkte an, deren CO₂-Emissionen durch ein zertifiziertes Waldschutzprojekt in Brasilien kompensiert werden, und fördern nachhaltige Alternativen wie die „nature“-Serie aus recycelten Materialien. DM setzt auf nachhaltige Marken wie „share“, testet Nachfüllstationen und gewährleistet die Nachhaltigkeit ihrer Produkte durch Zertifizierungen wie „Blauer Engel“ und „Fair Trade“. Sie arbeiten mit rund 350 Herstellerpartnern zusammen und legen großen Wert auf Umwelt- und Sozialstandards. Bis 2025 streben sie an, 90% der Verpackungen recyclingfähig zu machen und 30% Rezyklat in Non-Food-Kunststoff-Verpackungen zu verwenden. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023 unterstreicht ihr Engagement.
Espresso House
Seit 2018 hat Espresso House den Plastikverbrauch um beeindruckende 47% reduziert und setzt kontinuierlich auf umweltfreundlichere Materialien. Ihr Ziel bis 2025 ist es, den Anteil fossiler Kunststoffe in ihren Primärverpackungen um 50% zu senken, 30% recycelte Materialien zu verwenden und 5% ihrer Take-Away-Getränke in Mehrwegbehältern anzubieten.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Espresso House verkauft überschüssige Lebensmittel über Plattformen wie „Too Good To Go“ und „ResQClub“, um sicherzustellen, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden.
Espresso House fördert auch ein pflanzliches Sortiment, das 50% ihres gesamten Angebots ausmacht. Diese Produkte auf pflanzlicher Basis tragen dazu bei, eine nachhaltigere Ernährung zu fördern und die Umweltbelastung zu verringern.
Im sozialen Bereich setzt sich Espresso House durch die Initiative „CupTogether“ aktiv für die Bekämpfung von Einsamkeit in der Gesellschaft ein. Diese Initiative hilft, Tabus zu brechen und unterstützt lokale Wohltätigkeitsorganisationen durch regelmäßige Spenden. Espresso House setzt sich durch die Initiative dafür ein, Menschen zu helfen, die sich einsam fühlen oder das Gefühl haben, nicht dazuzugehören.
EVE IN PARADISE
Seit 2020 arbeitet eve in paradise eng mit „PLANT-MY-TREE®“ zusammen. Bereits 2.251 Bäume wurden so gepflanzt. Durch diese Maßnahme tragen sie aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz bei, indem sie CO² kompensieren und die Biodiversität fördern.
Darüber hinaus ist eve in paradise stolzer Inhaber mehrerer bedeutender Zertifikate. Das „GOTS-Siegel“ (Global Organic Textile Standard) garantiert, dass ihre Kleidungsstücke zu mindestens 70% aus Naturfasern in Bio-Qualität bestehen und strenge soziale sowie ökologische Kriterien in der Herstellung erfüllen. Das „PETA-Approved Vegan“-Siegel kennzeichnet ihre Mode als frei von tierischen Inhaltsstoffen und bestätigt, dass bei der Produktion keine tierischen Materialien verwendet werden. Als Mitglied des „IVN“ (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft) setzt sich eve in paradise aktiv für umweltfreundliche und sozialverträgliche Produktionsprozesse in der Textilbranche ein. Der IVN fördert Transparenz und Glaubwürdigkeit entlang der gesamten Lieferkette.
Expert
Unter dem Leitbild „ECOVISION“ vereint Expert ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit.
Durch ressourcenschonende Maßnahmen, die Förderung der Kreislaufwirtschaft und die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks setzt sich Expert aktiv für ökologische Verantwortung ein. Dabei stehen faire Arbeitsbedingungen und die Unterstützung lokaler Gemeinschaften im Fokus, um ein langfristiges Gleichgewicht zu erreichen, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.
Als Vorreiter im Bereich der Lieferkettensorgfaltspflicht implementiert Expert Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechte, zur Sicherung von Sozialstandards und zum Umweltschutz. Durch die Förderung umweltfreundlicher Methoden bei Lieferanten und das Schärfen des Bewusstseins für Nachhaltigkeit in der Lieferkette trägt Expert aktiv zum Umweltschutz bei. Die Zusammenarbeit mit Partnern zielt darauf ab, ressourcenschonende Produkte bereitzustellen und unterstützt bewusstere Kaufentscheidungen. Ein effizientes Meldesystem ermöglicht es Expert, Risiken oder Verstöße schnell zu identifizieren und zu melden. Das gemeinsame Ziel ist eine nachhaltigere Zukunft und der Schutz der Menschenrechte.
H&M
H&Ms ehrgeiziges Ziel bis 2030 ist es, alle Produkte aus recycelten oder anderweitig nachhaltig beschafften Materialien herzustellen.
Eine bedeutende Initiative von H&M ist ihre Kleidersammlungsinitiative, die seit 2013 weltweit in allen Geschäften implementiert ist. Kund*innen können unabhängig von Marke und Zustand Kleidung oder Textilien in H&M Geschäften abgeben und erhalten dafür einen digitalen Gutschein. Die gesammelte Kleidung wird in drei Kategorien sortiert: Weitertragen, Wiederverwenden und Recyceln. Dadurch wird
Secondhand-Ware verkauft, werden Textilien zu neuen Produkten verarbeitet oder zu Textilfasern recycelt.
H&M setzt auch auf innovative alternative Materialien wie Vegea™ (vegane Lederalternative aus Weintraubenresten), Circulose® (aus Baumwollabfällen gewonnene Fasern), Agraloop™ BioFibre™ (hochwertige Naturfasern aus Ernteabfällen) und Orange Fiber (seidenähnliche Fasern aus Zitrusfruchtsaftresten). Diese Materialien sind recycelbar, erneuerbar und fördern eine nachhaltige Produktion.
Um den Verpackungsmüll zu reduzieren, hat H&M Plastiktüten durch Papiertüten ersetzt und bietet wiederverwendbare Taschen aus Bio-Baumwolle an. In Deutschland werden Online-Bestellungen ausschließlich in Papierverpackungen versendet, um ihren ökologischen Fußabdruck weiter zu minimieren.
O2
O2 engagiert sich aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz durch ihre Handy-Recycling-Initiative. In Zusammenarbeit mit dem „NABU“ (Naturschutzbund Deutschland) und „AfB“ (Arbeit für Menschen mit Behinderung) haben sie in ihren Geschäften Sammelboxen für Alt-Handys aufgestellt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Lebensdauer von Handys zu verlängern, indem sie wiederaufbereitet und gegebenenfalls repariert werden. Auf diese Weise trägt O2 dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren.
RITUALS
Rituals hat das Ziel, bis 2025 alle Verpackungen nachhaltiger zu gestalten, indem sie nachfüllbar, recycelbar oder aus recycelten Materialien hergestellt werden. Durch Forschung und Entwicklung werden innovative Lösungen zur Reduzierung von Kunststoffverbrauch und Abfall entwickelt. Das Unternehmen strebt danach, ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2030 verglichen mit 2021 um 50% zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu werden. Transparenz ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Strategie und Rituals veröffentlicht regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte, um Kund*innen Einblicke in ihre Initiativen zu geben.
STEINECKE BROTMEISTEREI
Die Steinecke Brotmeisterei setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein, indem sie ihr Angebot an Haferdrinks kontinuierlich erweitert und plastikfreie Coffee-To-Go-Becher sowie Mehrwegbecher eingeführt hat. Dieser Schritt unterstützt ihre Bemühungen, den Verbrauch von Einwegplastik zu reduzieren und nachhaltigere Alternativen zu fördern. Zusätzlich hat sie den Umstieg von Plastikverpackungen auf
umweltfreundliches Papier vollzogen.
Die Bäckerei Steinecke engagiert sich auch gesellschaftlich. Sie unterstützt wichtige Projekte von „Aktion Deutschland Hilft“ und hat Spendendosen in ihren Bäckereien platziert, um gemeinnützige Initiativen zu fördern. Unter dem Motto „Krümel hilft“ setzt sie sich besonders für Kinder und Jugendliche ein und unterstützt Projekte wie den „Herzenswünsche e.V.“.
TK Maxx
Die „TK Maxx and Homesense Foundation“ engagiert sich intensiv für benachteiligte Kinder und ihre Familien. Durch verschiedene Programme und Initiativen fördert die Stiftung Inklusion und Vielfalt. Der „Inclusion and Diversity Fund“ unterstützt die Gleichberechtigung für LGBTQIA+-Personen, Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen und Menschen mit Behinderungen und fördert Geschlechtergleichheit.
Zusätzlich ist TK Maxx stolzer Partner der „British Red Cross Disaster Relief Alliance“, welche sich in der Katastrophen- und Notfallhilfe einsetzt.
Tom Tailor
Als Mitglied der „amfori Business Social Compliance Initiative“ (BSCI) legt Tom Tailor hohe Standards fest, darunter Vereinigungsfreiheit, das Verbot von Kinderarbeit und die Sicherstellung fairer Löhne für ihre Mitarbeiter*innen weltweit.
Tom Tailor unterstützt auch verschiedene wohltätige Initiativen. Sie engagieren sich für die Projekte von „Viva con Agua“, das sich für sauberes Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung weltweit einsetzt. Zudem unterstützen sie Projekte von „MBRC® the ocean“ in Indonesien, die sich auf Wissen, Recycling und den Schutz der Meere vor Plastikmüll konzentrieren.
Eine weitere wichtige Initiative von Tom Tailor ist ihr Engagement für Kleiderrecycling. Kund*innen können in den Geschäften ausgediente Kleidung abgeben, die dann in drei Kategorien sortiert wird: Rewear (intakte Kleidungsstücke werden als Second-Hand verkauft und getragen), Reuse (beschädigte Kleidungsstücke werden zu neuen Produkten recycelt) und Recycle (bestimmte Kleidungsstücke erhalten einen neuen Zweck, z.B. als Putztuch).
Klépierre hat sich im Rahmen seiner „Act4Good“-Initiative dazu entschieden, diese Produkte und Services ausschließlich auf der Grundlage von Daten zu bewerben, die seitens der Unternehmen auf deren Websites bereitgestellt werden. Diese können unter den obenstehenden Links eingesehen werden, welche die volle Verantwortung für die getätigten Aussagen übernehmen.
Stand: Juli 2024